„Wir haben euch da mal eine kleine Überraschung mitgebracht.“
Die Stuttgarter Band LoremIpsum funktioniert ein lange geplant.es Konzert im Heilbronner Waldhaus kurzerhand zur Album- Release Party um.
Am 20.10. staunten die Besucher des Waldhauses nicht schlecht, als beim lange schon geplanten Konzert der der Stuttgarter Alternative-Band LoremIpsum Sänger Andy Schmitt verkündete, das mittlerweile vierte Albums des Trios sei fertig, und aus diesem Anlass hätte man schonmal ein paar brandneue Songs im Programm – und auch Alben dabei!
Das Trio um Andy Schmitt, dem Keyboarder und Kunstmaler Bodo Nassal und den Bassisten Pr.G jedenfalls hatte von der ersten Sekunde an das Publikum fest im Griff. Schon der erste Song, das titelgebende Stück des neuen Albums „Leben zurück“ begeisterte mit ausgefuchsten Tempowechseln und überraschenden Breaks. Songwriter goes Stadionrock!
Andy Schmitt, der auf gewohnt souveräne Art mit dem Publikum spielte, wechselte vom Geschichtenerzähler zum Entertainer und zurück. Mal erzählte er äußerst kurzweilig von der Geschichte hinter den Songs, mal forderte er einfach nur „Scream to me Heilbronn!“, was natürlich lautstark beantwortet wurde.
Kern des Auftrittes waren Songs aus dem neuem Album, die vom Publikum ausnahmslos begeistert gefeiert wurden. Angereichert war der Abend dann mit älteren Songs des Trios, wobei besonders die Anti-Nazi-hymne „Arschloch“ mit anschließenden „Nazis raus!“ Rufen belohnt wurde! Ein kleines bisschen „Toten Hosen- Feeling“ kam da plötzlich kam da plötzlich auf der Clubbühne vor den Toren Heilbronns auf.
Genau diese Mischung aus hörenswerten Texten, sofort eingängigen Melodien und den immer das Publikum mit einbeziehenden Ansagen machte diesen Abend zu etwas ganz Besonderen.
Mühelos bezog die Band ab der ersten Sekunde das Publikum in das Geschehen auf der Bühne mit ein, und anstatt für die Zuhörer einfach nur zu spielen feierten alle Anwesenden gemeinsam die Release-Parte des neuen Albums. Ein ganz besonderer Abend!
Nach dem Konzert ging die Feier noch weiter. Die drei Musiker mischten sich unters Publikum, feierten, redeten, unterschrieben jede Menge CDs und nahmen sich auch noch die Zeit für das eine oder andere Selfie.
