Live-Review! The Mission 4.5. München, Werk@Backstage

1986 verließen Wayne Hussey und Craig Adams die Sisters Of Mercy und riefen The Mission ins Leben, die dann fast genauso groß wie die Sisters wurden. The Mission machten ebenso wie ihre Ex-Band finstere Indie- und Gothik-Musik gingen aber doch etwas rockiger ans dunkle Werk. Und sie rocken auch heute immer noch!

The Misssion

Ebenfalls rockig und stimmungsvoll eröffnen die Post-Punks Wires & Lights den Abend im gut gefüllten Backstage-Werk. Sehr atmosphärisch und sphärisch sorgt das englisch-deutsche Quartett für passende „schlechte“ bzw. natürlich gute Laune bei den versammelten Goth- und Indiefans.

Die dann ihre Helden von The Mission ziemlich abfeiern. Hussey & Co. gehen aber auch tight und cool ans finstere Werk. Apropos cool - mit Sonnenbrillen und schwarzen Hemden wirkt die Truppe schon ziemlich lässig. Besonders Hussey ist der Inbegriff der Coolness. Auch wenn ihm gelegentlich sogar ein Lächeln über die Lippen huscht.

Songs wie „Severina“, „Buttefly On A Wheel“ und „Wasteland“ sorgen für Verzückung und Hymnen wie „Deliverance“ für begeistertes Mitsingen.

Erneut haben The Mission ihren großen Stellenwert für die schwarze Szene bewiesen. Wobei diese Band auch allein unter dem Rock-Aspekt sehens- und hörenswert ist.

Infos zu weiteren Veranstaltungen im Backstage gibt es hier.