Live-Review! New Model Army 16.11. München, Werk@Backstage

Die 1980 formierten Independent-Rocker New Model Army um das letzte, aber auch wichtigste verbliebene Originalmitglied Justin Sullivan sind immer noch eine außergewöhnliche Band.

New Model Army

Und wenn nicht unbedingt außergewöhnlich, so ist der Opener Donkeyhonk Company zumindest ungewöhnlich. Mit bluesigem Moonshiner-Sound eröffnet das rustikale Trio den Abend.

Aber natürlich sind alle wegen den Punk-Indie-Rock-Folkies New Model Army gekommen und es lohnt sich mal wieder. Justin Sullivan und seine Mitstreiter performen intensiv und einzigartig wie eh und je. Ansagen gibt es wenige, aber dafür umso mehr Songs aus der über 40-jährigen Karriere der charismatischen Truppe.

Wütende Songs wie „Here Comes The War“ und beinahe hypnotische Harmonie wie „Vagabounds“. Das Publikum geht in den großen Melodien ebenso auf wie Sullivan am Mikro und der Gitarre.

Nach dem Zugabe-Vierer mit „No Rest“, „51 State“, „Green And Grey“ und „I Love The World“ und zwei Stunden Spielzeit ist der Ausnahmestatus von New Model Army mal wieder bestätigt.

Hoffentlich in zwei Jahren wieder, wie Sullivan im Laufe der Show verspricht.

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