Live-Review! Royal Republic 7.1. München, Werk@Backstage

Die perfekte Band für einen Samstagabend. Mehr Spaß als bei und mit Royal Republic im ausverkauften Backstage-Werk ist schwer vorstellbar.

Royal Republic

Schon das französische Rock-Duo Ko Ko Mo bringt kraftvollen Sound und mächtig Stimmung in die prall gefüllte Halle.

Dann legen die gut gelaunten Schweden von Royal Republic noch mehrere Spaß-Schippen oben drauf. Die Truppe aus Malmö legt auf der Bühne eine gewaltige Lebensfreude an den Tag. Wer bei dieser Truppe keinen Spaß hat, geht bestimmt ins Bergwerk zum Lachen. Die Truppe groovt und rockt einfach großartig. Der punky und funky Rocksound ist dabei ebenso Dancefloor- wie Pogo-tauglich. Musikalisch trifft hier Bootsy Collins auf die Hellacopters oder so ähnlich. Riffs, Grooves und Songs sind einfach unwiderstehlich. In der Arena wird ausgelassen gehüpft, getanzt und im Kreis rotiert. Immer wieder werden Crowdsurfer über die Köpfe des ausgelassenen Publikums gereicht.

Wiederholt kommt es zu begeisterten „Royal Republic“-Chören. Die gehen später in „Ausziehen“-Rufe. Sänger Adam Grahn spielt humorvoll den Entrüsteten. Die Band behält dann aber ihre Klamotten an, im Gegensatz zu dem einen oder andern Fan vor der Bühne. Blanke Oberkörper sind keine Seltenheit.

Royal Republic ziehen lieber metaphorisch und musikalisch blank und schmettern ihre Hits unter das Volk. Gegen Ende werden dann noch Cover von Lenny Kravitz, Motörhead und sogar „Battery“ von Metallica drauf gesetzt, bevor es mit dem eigenen Smasher „Baby“ zu Ende geht.

Was für eine Gaudi!

Infos zu weiteren Veranstaltungen gibt es hier: https://backstage.eu/ 

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