Live-Review! Sound Of Nashville 18.3. München, Hansa 39

Authentischen US-Country gibt es ja leider eher selten hierzulande zu erleben. Umso größer war die Begeisterung in München als sich gleich drei Genre-Vertreter im Rahmen von „Sound Of Nashville“ die Ehre gaben.

Scotty McCreery

Den Auftakt macht die erst 19-jährige Callista Clark aus Georgia, die mit Gesang, Gitarre und jugendlicher Frische überzeugt. Nach der Newcomerin ist die bereits etablierte Kanadierin Tenille Arts an der Reihe. Auch sie kann mit ihren Songs und ihrer Stimme überzeugen.

Der Headliner des Abends Scotty McCreery aus North Carolina hat dann auch seine akustische Gitarre, aber auch gleich seine ganze Band gemacht. Mit der der 2011er-Gewinner von „American Idol“ dann eine Lehrstunde in Sachen echter Country- und Western-Musik abliefert. Gleich die erste starke Nummer handelt von Trucks und Bars. McCreery kann dabei nicht nur rockig, er kann vor allem auch romantisch. Viel erzählt er charmant von seiner Jugendliebe und jetzigen Frau. Ja Country kann und sollte auch kitschig sein.

Neben eigenen coolen Titeln präsentiert die Band auch Klassiker von Größen wie Alan Jackson und George Strait. Gelungen auch die Cover von „Take It Easy“ von den Eagles und zum Abschluss „Heaven“ von Bryan Adams.

Sympathisch, authentisch, gut … Yeehaw!!!