Live-Review! W.A.S.P. 7.5. München, Werk@Backstage

Heute wirft Blackie Lawless bei Konzerten seiner Truppe W.A.S.P. zwar kein rohes Fleisch mehr ins Publikum und umgibt sich auch nicht mehr mit nackten Schönheiten auf der Bühne, aber an roher Power und animalischer Sexyness haben die Shows in keinster Weise verloren. 

 W.A.S.P.

Auf einer „dezent“ dekorierten Bühne mit allerlei Schädeln und alten Zirkusplakaten ziehen W.A.S.P. Im ausverkauften Backstage ein zackiges und knackiges Greatest-Hits-Set durch. Von „L.O.V.E. Machine“ über „Wild Child“ bis hin zu „Blind In Texas“ und „Animcal (Fuck Like A Beast)“ wird alles rausgeballert, was das 80er-Jahre-Heavy-Herz begehrt. 

Dementsprechend geht das Publikum auch ab und mit in der Arena. Immer wieder werden Mädels und auch Jungs auf die Schultern genommen, um Blackie noch näher und noch mehr abfeiern zu können.

Der legt sich trotz Rückenprobleme auf seinem legendären Mikrofonständer, einer Metallkonstruktion zwischen Totenschädel, Wirbelsäule und Chopperlenker, auch gut ins Zeug.

Ob der Gesang dabei 100ig live ist? Geschenkt! W.A.S.P. Sind auch noch 40 Karriere immer noch für eine starke Show gut.

Auch wenn die mit einer guten Stunde doch etwas knapp ausfällt und bereits um kurz nach 22.00 Uhr standesgemäß mit „ I Wanna Be Somebody“ zu Ende geht.

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