Live-Review! Witt 2.9. München, Halle@Backstage

Wucht und Würde ist gleich Witt. Der Pop- und Rock-Grandseigneur begeistert und bereichert das Backstage.

Witt

Joachim Witt hat zwar einen knorrigen Stock dabei, an selbigen geht aber noch lange nicht. Auch wenn er Teile seines Konzertes im Sitzen singt. Der Wanderstab dient eher zur optischen Untermalung der Songs aus seiner „Rübezahl“-Trilogie. Und die kommen sehr kraftvoll. Witt und seine Band rocken stark zwischen Gothik, Industrial und Wave. Die Performance ist voller Pathos und voller Epik. Aber auch voller Humor, wenn sich Witt mit einen besonders enthusiastischen Fan in der ersten Reihe unterhält.

Fans er ersten Stunde kommen dann mit 80er-Jahre Hits wie „Der goldene Reiter“ und „Supergestört und superversaut“ voll auf ihre Kosten.

Sehr mächtig einmal mehr „Die Flut“ von 1989.

Besonders intensiv auch die Lightshow, die den 73-Jährigen und seine jungen Musiker eindrucksvoll in Szene setzt.

Witt? Wunderbar!

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