Piano- und Klarinetten-Duett-Album von Tony Coe & John Horler: "Dancing in the Dark"

Im Jazz-Kanon rar gesät: Zwei namhafte Musiker der britischen Jazz-Szene kollaborieren für Piano- und Klarinetten-Duett-Album Tony Coe und John Horler veröffentlichen "Dancing in the Dark" 
(VÖ: 13.8., Gearbox Records, The Orchard / Bertus Musikvertrieb)
 
Das ist alles andere als Mainstream-Jazz: Piano und Klarinette im Duett. Für das am 13.8. auf Gearbox Records, The Orchard erscheinende Album "Dancing in the Dark" (CD & LP) haben mit Tony Coe und John Horler zwei der bedeutendsten Jazz-Komponisten und -Musiker Großbritanniens kollaboriert. Das acht Tracks umfassende Werk besteht aus bisher unveröffentlichten Aufnahmen, die im Rahmen einer Live-Performance im Jahr 2007 mitgeschnitten wurden.


Im Fall von "Dancing in the Dark" entschied sich der vielseitige Hornist Tony Coe für die Klarinette, da sein Saxofonkoffer zu schwer war - so erzählt es zumindest der Pianist John Horler. Der hier in Album-Form aufbereitete Auftritt fand 2007 in der St. Michael's Church, Appleby, im Rahmen des jährlichen Appleby Jazz Festivals statt. Die Akustik der Kirche bietet perfekte Gegebenheiten für das abwechslungsreiche Repertoire an Standards und Eigenkompositionen.
 

Coe und Horler arbeiten sich durch Bill Evans' "Person I Knew" und Cole Porters "Night and Day" sowie Horlers eigenes Stück "Piece for Poppy", das seiner Partnerin Wendy und dem Dichter John Keats gewidmet ist. Beide Musiker interpretieren die bekannten Melodien auf ihre individuelle Weise, um sie dem jeweiligen Moment anzupassen. Dabei halten sie die vollständige Synergie miteinander bei, wobei Horlers Bill-Evans-eske Akkord-Klänge und mäandernde lyrische Zwischenspiele eine perfekte Plattform für Coes klangvolle, kadenzartige Improvisationen bieten.

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