THOMAS ANDREAS BECK

Die Musik des österreichischen Liedermachers Thomas Andreas Beck überwältigt den Hörer mit Gravitas und Würde. Eine derartige inhaltliche und klangliche Wucht findet man sonst eher höchstens bei internationalen Kollegen wie dem Australier Nick Cave oder dem Briten Tensheds. 

THOMAS ANDREAS BECK

Das neue Werk „Ernst“ ist politisch und persönlich herrlich pointiert und akzentuiert und fasziniert auf der sprachlichen Ebene genauso wie auf der akustischen. Aufgrund der Finesse und Finsternis erinnern die melancholischen Melodien auch zumindest von der Intensität an die Sounds des Dark-Country-Künstlers The White Buffalo. Auch haben die Kompositionen von Beck durchaus einen leichten Americana- und Finster-Folk-Touch. Der Klang von „Ernst“ ist analog und anspruchsvoll zugleich. Herrlich wie eine Nummer wie „Strones“ wie Nebel über einen Friedhof dahin schwebt. Nicht umsonst wurde der Wiener Liedermacher schon mit einer Genregröße wie André Heller vergleichen. Auch eine Spur Konstantin Wecker'scher-Brillanz ist hör- und spürbar. Dieses Album geht gesanglich und gitarristisch ganz groß auf und ganz groß rein. Die österreichische Zeitung Augustin schreibt: „Wenn Dicht- und Tonkunst eins werden.“ Und das ist nur eine von vielen berechtigten Lobpreisungen seitens der Presse.

Schwere, aber unglaublich gehaltvolle Kost, für alle, denen Oberflächlichkeit ein Graus ist. Hier geht es definitiv in die Tiefe!
ERNST, Sony Music
15.9.-9.10.23, MedienManufaktur Wien   

15.09.23 A-Wien, Plattenladen – Schallter 
16.09.23 A-Bruck an der Leitha .TARO American Bar,
09.10.23 A-Wien, Cafe Carina

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