14. Welcome To Europe –Songcontest 2021:Sechs Finalisten stehen fest!

Was der ESC für die „Profis“ ist der „Welcome To Europe“ –Songcontest für Schülerinnen, Schüler – und Nachwuchsacts. nur bunter und vielfältiger!  Knapp 100 Songs zu europäischen Themen waren eingegangen, erstmals wurden sechs Acts von der Jury ausgewählt und nach Rust eingeladen.

Immerhin einer mehr als im Vorjahr. „Artists-For-Europe“-Sprecher Hans Derer: „Aufgrund der hohen Qualität und der Vielzahl der beeindruckenden Talente haben wir uns zu diesem Schritt entschlossen“.

Und das sind sie - die sechs Bands und Solo-Acts, die am 22. Juni im Europapark Rust gegeneinander, aber vor allem auch miteinander - für Europa - antreten werden: Das Finale wird auf YouTube und Facebook live gestreamt und am Samstags, dem 26. und Sonntag, dem 27. Juni auf dem TV-Sender Regio TV insgesamt drei Mal ausgestrahlt. Wie beim großen ESC, entscheidet sowohl eine Jury als auch die TV-Zuschauer per Telefon, wer Sieger 2021 wird.

Leni -„Eine Reise durch Europa“ (Deutschland):
Schlagersängerin Leni immt ihre Zuhörer mit auf "Eine Reise durch Europa". Und die 16-jährige Schülerin möchte auch ihren eigene, musikalischen Weg bei "Welcome To Europe" beginnen. Ihr großes Ziel: Ihren Kindheitstraum von der großen Gesangskarriere zu verwirklichen.
"Die Musik ist mein Ausgleich, mein Rückzugsort und vor allem mein zu Hause. Ich liebe es vier Minuten lang in einer anderen Welt zuhause zu sein. Vier Minuten keine Probleme, kein Stress und keine Langeweile. Vier Minuten nur ich und die Musik." 

Vita - „Mi Alma“ (Italien & Spanien):
Dieses Projekt ist Europa pur: Vita ist eine Zusammenarbeit der in Ludwigsburg sitzenden Musikfirma "Amo L'Italia" und der „Cuore in Musica“- Academy in Tivoli bei Rom. Sieben blutjunge Sänger:Innen, zwei aus Deutschland, fünf aus Italien performen einen von Briel Ferry und Pasquale Immobile verfassten bilingualen Song, der sowohl spanische als auch italienische Passagen enthält. Eine zweisprachige Reise in den Süden Europas, in der es um Respekt vor dem Alter geht - eine Hymne an eine fantastische Großmutter. 

Rock at Home - „Wir retten jetzt die Welt“ (Deutschland):
Auch in Zeiten der Corona-Pandemie lässt sich gemeinsam etwas auf die Beine stellen. Der beste Beweis dafür ist "Rock at Home":
Seit November 2020 dürfen junge Bands nicht mehr zusammen proben. Dabei ist das gemeinsame Musizieren ein wichtiger sozialer Lebensmittelpunkt für viele Jugendlichen. So haben sich vier Bands der RockPop-Schule Lübeck zusammengetan und das Projekt Rock-At-Home ins Leben gerufen. Per Videokonferenz haben sie sich ausgetauscht, einen All-Star-Song geschrieben und diesen aufgenommen. Eine wirklich animierende Mischung aus Rock, Pop und Rap, die am 22. Juni vorgestellt. 

Clara Pacino - „One Day“ (Italien):
"Du kannst verlieren, aber Du kannst lernen, etwas zu ändern. Du kannst dich entscheiden, nach vorne zu schauen und eine Seite umzublättern. Selbst wenn du denkst, dass du das Licht nicht sehen wirst: Öffne deine Augen!" Kaum zu glauben, dass ein gerade einmal 11-jähriges Mädchen solch nachdenkliche Texte singt.
Gemeinsam mit ihrem Musiklehrer, dem Waiblinger Produzenten Rodolfo Guzman Tenore, hat die talentierte Gymnasiastin aus Stuttgart-Bad Cannstatt den Song "One Day" komponiert , getextet und produziert, der, so Clara, “Hoffnung machen soll auf eine bessere Zukunft“. 

Shirley - „Tear Us Apart" (Deutschland):
Shirley (24) kommt aus Ravensburg und hat ihren „Welcome To Europe“-Beitrag "Nothing Can Tear Us Apart" zusammen mit dem Allgäuer Produzenten Fabian Mróz erarbeitet. Mróz hat sich unter seinem Künstlernamen „Mr Fabulous“ mit vielbeachteten musikalischen Tribute-Projekten für Spider Murphy und Münchner Freiheit bereits einige Meriten erworben. Für Shirley selbst stellt Musik ihr "Lebenselixier“ dar. Mit ihrer gefühlvollen Akustik-Ballade "Tear us apart", will sie „den Menschen das Gefühl von Zusammenhalt vermitteln". 

Blades - „As tu vu la note“ (Frankreich):
Der aus Kamerun stammende Künstler BLADES (23) setzt mit seinem außergewöhnlichen Talent, Technik und lyrisch einzigartigen Texten eine neue Messlatte in der Newcomerszene. Auch wenn inzwischen Stuttgart seine Wahlheimat ist, bleibt er seiner Muttersprache weiterhin treu - französisch. Zusammen mit seinem Produzenten CAPOBEATZ entstehen musikalisch ambitionierte Songs, so wie seine erste Single-Auskopplung „As tu vu la note“, in der er sowohl seine afrikanischen Wurzeln, die französische Sprache und seine neue deutsche Heimat miteinander verbindet.