Live-Review! Schattenmann 4.2. Hamburg, Knust

Schattenmann sind ein ganz besonderes Phänomen der deutschen Musikszene. Über mittlerweile vier Alben (‚Licht an‘, 2018; ‚Epidemie‘, 2019; ‚Chaos‘, 2021, ‚Día de Muertos‘, 2023) und regelmäßig hohen Charts-Platzierungen hat sich die vierköpfige Band kontinuierlich weiterentwickelt und ihren Sound zu einem topmodernen Metal mit zeitgemäßen Industrial-Einflüssen geschliffen.

Schattenmann

Credits: Ramissa Michelmann (Instagram: Rampiczz)

Die Eckdaten des Schattenmann-2023-Stils: kraftvoll-dynamische Gitarren, die sich als wahre Riff-Monster erweisen und von einer erbarmungslosen Groove-Maschinerie aus Schlagzeug und Bass sowie dezent eingewobenen Synthie-Klänge wirkungsvoll in Szene gesetzt werden. Im Epizentrum dieses beinharten Sound-Konglomerats steht neben Gitarrist Jan Shook, Bassist Luke Shook und Schlagzeuger Nils Kinzig vor allem Schattenmann-Sänger Frank Herzig, der sich auch auf der Bühne als charismatischer und omnipräsenter Frontmann zeigt. Das Schattenmann-Credo: „Wir wollen Emotionen wecken, von guter Laune bis Wut, gleichzeitig darf es aber auch gerne mal melancholisch oder nachdenklich werden. Bei uns wird gelacht, geweint, getanzt, geschwitzt, also all das, wofür moderner Metal steht!“

 

Die Nürnberger verwandelten Hamburg am vergangenen Sonntag in einen NDH Tempel und feierten mit ihren Fans eine ausgelassene "Dia de Muertos" Party.

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