EISBRECHER

Theaterschauspieler, TV-Moderator und natürlich Musiker – Alex Wesselsky ist ein Mann vieler Talente. Am bekanntesten ist der glatzköpfige Hüne natürlich als ehemaliger Megaherz- und aktueller Eisbrecher-Fronter.

 

Und obwohl Alex durchaus ein großer Freund von 80er Hard- und Heavyklängen ist, hat er sich selber nicht dem traditionellen, sondern eher dem experimentellen und innovativen Rock verschrieben. War er schon mit Megaherz an der Entwicklung der sogenannten „Neuen Deutschen Härte“ beteiligt, hat er diese mit Eisbrecher perfektioniert, sich aber inzwischen sein ganz eigenes Genre entwickelt. 

Im Eisbrecher-Universum haben Elektronik, Wave, Gothik und EBM ebenso Platz wie Hardrock, Metal und Industrial. Das neue Album „Liebe Macht Monster“ strotzt nur so vor elektronischer Heavyness, gruftigen Grooves und poppig-eingängigen Refrains. Im Prinzip ist das nun endgültig Crossover der besten Sorte. Song- und Story-dienlich werden aus den unterschiedlichsten Genres die passenden Parts verwendet und zu einem ganz eigenen und originellen Sound vermischt. Noch dazu zu einem unverkennbaren, denn wenn in einer krassen, kranken und wuchtigen Nummer wie „Es lebe der Tod“ heftige Riffs auf schwarze wohlformulierte Worte treffen, weiß man sofort dass hier Alex Wesselsky und Gitarrist, Produzent und Programmer Noel Pix die finsteren Finger im Spiel haben. Aufgehend zu einer großen Hymne – herrlich und horrormäßig. Und nur einer von 14 neuen Songs, die mal plakativ reinpowern und auch oft hinterhältig und subversiv sounden. „Liebe Macht Monster“ ist typisch untypisch Eisbrecher mit vielen bewährten Elementen, aber auch einer Menge neuer Ideen. Das Teil gehört auf die Bühne!

LIEBE MACHT MONSTER, Sony Music
5.11.-28.11.21, Eisland Entertainment    

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