Goebel gibt Gas für das Gute! - „Der Nackte Wahnsinn“ als Helfer -Hit!   

Er gilt als wohl einziger Deutscher, der einen echten Austro-Pop-Hit gelandet hat: Goebel, seit 45 Jahren in Österreich als Schauspieler und Kabarettist aktiv und erfolgreich, rockte 1986 mit „Der Nackte Wahnsinn“ die Charts. Jetzt hat er seinen Kult-Hit im coolen Country – Style neu aufgelegt – und unterstützt damit die Freiwilligen Feuerwehren im Lande der Berge und Schluchten. Doch der Spaß kommt dabei auch nicht zu kurz: Unter „WIR SIND GUT“ (www.digitale-zuversicht.at)kann und soll zu seinem Track auch getanzt werden.

Doch bereits der Song selbst strotz nur so vor Witz und Selbstironie:  

"Ich hab trainiert wie eine Sau, denn ich wollte ganz genau so sein wie Rambo, aber nur mit dem Körper, der Kopf war nie dabei. Nach einem Jahr war mir klar, als ich sah, es reichte grade für Columbo: Die Dünnen muss es geben, damit die Bodybuilder leben!”

Goebel, mit seiner Band seit über 20 Jahren zusammen, hat sich der Kultur der Zuversicht verschrieben. Die Country-Version seines 1986 – er Hits „Der Nackte Wahnsinn“, in Deutschland damals auf Ralph Siegels Jupiter Records erschienen, ist sein solidarischer Beitrag zum Gemeinschafts-Projekt „WIR SIND GUT!“ (www.digitale-zuversicht.at)  Sämtliche Einnahmen daraus gehen an die Freiwilligen Feuerwehren, stellvertretend für alle HelferInnen und HeldInnen des Landes und, so Goebel: „Weil die Feuerwehren dieses Geld  so dringend brauchen, weil es keine Einnahmen seit zwei Jahren gab, da mussten wir reagieren.“ 
Es war ein traumatisches Erlebnis im Sommer 2020, das ihn förmlich zu diesem Projekt verpflichtete – seine niederösterreichische Heimatstadt wurde von einer großen Flut heimgesucht.  

Für Goebel eine Erfahrung, die ihn tief bewegt hat: „Die Feuerwehrleute stellen ihr Leben in den Dienst der guten Sache, riskieren ihr Leben, um anderen zu helfen – und tun das freiwillig, unbezahlt und oft auch unbedankt.“
Aus diesem Gefühl heraus gründete Goebel den Verein für digitale Zuversicht. Eine Website gibt es schon (www.digitale-zuversicht.at), einen Ohrwurm auch – und zwar die von Goebel selbst arrangierte und gesungene Country-Version seines 1986 erschienen Hits „Der nackte Wahnsinn“.
Warum Country? Goebel: „Ich will die Menschen zum Tanzen bringen. Für die Feuerwehren, aber auch für sich selbst. Wir haben als Gesellschaft Corona gemeistert, aber niemand lobt uns.“ Also sei es Zeit, dass wir uns selbst loben. Goebel nennt die Aktion deshalb „Wir sind gut“.
"Digitales Gemälde" soll Fröhlichkeit und Lebensfreude vermitteln
Auf der Website zelebriert der 67-Jährige die „Wir sind gut“-Idee nicht nur mit dem Remake seines Hits, sondern auch mit einem Linedance-Stepsheet und Lernvideos. Das Ziel ist es, alle zum Mitmachen zu bewegen. Und so können auf der Website nicht nur Linedance-Gruppen ihre Videos hochladen, sondern jeder, der mag: „Das Ergebnis soll ein digitales Gemälde sein, das Fröhlichkeit und Lebensfreude vermittelt“.
Wer Videos hochlädt oder die neue „Der nackte Wahnsinn“-Version runterlädt, kann etwas spenden. Goebel hofft, dass das viele machen werden: Denn der komplette Erlös wird an die Freiwilligen Feuerwehren gehen. Den Schlusspunkt will der gebürtige Deutsche mit einer großen Linedance-Veranstaltungen setzen: Wo, das ist noch offen: „Ich suche derzeit nach einer Gemeinde, die mich bei so einem Event unterstützen würde.“

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