MIA JULIA

ALLEIN DAS PROVOKANTE COVER UND DER ZWEIODER VIELMEHR EINDEUTIGE TITEL „MITTEN IN MIA“ WERDEN FÜR EINE GEHÖRIGE PORTION AUFMERKSAMKEIT SORGEN. DABEI SOLLTE MAN DIE MUSIKALISCHE SUBSTANZ HINTER ALL DER OFFEN- UND NACKTHEIT NICHT VERGESSEN, DENN DIE PARTYKÖNIGIN HAT EINE MENGE KLASSE SONGS AM START.

 

Der Party Star singt sich stark und stimmig durch Party, Pop, Pathos und Power. Musikalisch überwiegen coole Club-Beats und Pop-Rythmen bis hin zu rockigen Titeln. Doch es geht mitunter auch sehr gefühlvoll und nachdenklich zu.

 

Die lässigen Wolfgang Petry-Grooves stehen Mia Julia dabei ebenso gut zu Gesicht und Körper wie Emotionales mit Unheilig-Anmutung. Diese zwölf Nummern haben erfrischend abwechslungsreiche Arrangements und textlichen Tiefgang.
Und Attitüde, denn Mia Julia glaubt ganz offensichtlich an sich und ihre Musik. Und
auch wenn ein etwas platter Titel wie „Ich ficke gern“ wohl zum neuen Ballermann-Klassiker werden wird, ist er nicht unbedingt repräsentativ für dieses Album.
NDW-Anleihen findet man hier ebenso wie Helene Fischer-kompatible Hippness.
Mia Julia zieht hier imwahrsten Sinne des Wortes blank. Spirituell, klanglich und
auch körperlich.

Nextbird Records/Universal Music

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