PRINCESS GOES

Sehr ansprechende und atmosphärische Sounds kommen da von Princess Goes. „Come Of Age“ fasziniert mit interessanten und intensiven Synthiepop-Klängen.

Princess Goes

Erinnert dezent an die schwedischen Glamster The Ark, die seinerzeit Disco und Rock erquicklich verquickten. Auch die Musik von Princess Goes hat Glamour und Dancefloor-Drive, ist aber wesentlich elektronischer und epischer.

Das Trio um Michael C. Hall (u. a. bekannt aus den Serien „Dexter“ und „Six Feet Under“), Matt Katz-Bohen (Keyboards bei Blondie) und Wallflowers-Drummer Peter Yanowitz hat auf „Come Of Age“ erneut einen ganz eigenen Audiokosmos geschaffen. Ein bisschen David Bowie, etwas OMD und ganz viel Eigeninitiative … Poppig, eingängig, leicht spacig und sehr stylish geht es hier unter der metaphorischen Glitzerkugel zur Soundsache. Hat durchaus auch einen gewissen Wave-Charme. Diese Band und diese Platte sind eine definitive Bereicherung, ja vielmehr Erweiterung des Synthie- und Electro-Genres.

Die gelungenen, geradezu hypnotisch wirkenden Kompositionen und der warme organische Gesang machen das Ganze so brillant und besonders 
COME OF AGE, Silver Screen Records
4.10.-6.10.23, MAD

04.10.23 Brlin, Frannz Club  
06.10.23 Dortmund, Junkyard 

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